Memberstories #015 – Elli

27. Januar 2020 michi

Memberstories #015 – Elli

About Me

  • Name: Elli Hernández Rojas
  • Alter: 30
  • Trainingshäufigkeit: 5 Mal/Woche
  • Lieblingsübung: Pullups, Deadlift, Clean & Jerk

Meine Erfolgsstory

  • schmerzfrei
  • in Remission
  • keine Immunsuppressiva

Als ich 2018 angefangen habe bei CF Treibstoff zu trainieren, war mein einziges Ziel „nur nicht weiter abnehmen und abbauen“. Ich hatte damals mit einem sehr schweren Colitis Ulcerosa Schub (Darmentzündung) zu kämpfen, dadurch war ich zwei Monate ans Bett gefesselt. Aufgrund des schweren Schubes habe ich innerhalb von zwei Wochen 13 Kg abgenommen und musste zwei Wochen im Krankenhaus stationär behandelt werden.

Innerhalb dieser Zeit habe ich enorm an Kraft und Muskulatur verloren. Einfache Dinge wie Treppensteigen, Kniebeugen usw. all das wurde für mich zur absoluten Herausforderung.

Durch das Training konnte ich meine vorher antrainierte Muskulatur zurückerlangen und ich konnte endlich wieder ganz normale alltägliche Dinge bewältigen.

Aber nicht nur das, durch die regelmäßige Bewegung hat sich meine chronische Erkrankung soweit zurückgezogen, dass ich mich in Remission (Ruhephase) befinde! Auch meine andere Autoimmunerkrankung Sakroiliitis (rheumatische Erkrankung), welche mir jahrelang extreme Schmerzen zufügte, konnte ich komplett zum Stillstand bringen.

Besonders glücklich und dankbar bin ich darüber, dass ich im letzten Jahr an beiden Crossfit Open teilnehmen konnte!

Was gefällt mir am Training bei CF Treibstoff am besten? Was macht das Training für mich besonders?

Egal auf welchem Fitnesslevel oder gesundheitlichen Zustand man sich gerade befindet, Crossfit ist für jeden geeignet! Jedes Workout kann an das jeweilige Level angepasst werden. Und das war am Anfang extrem wichtig für mich, denn zu Beginn mussten sogar die einfachsten Übungen / Wiederholungsanzahl noch weiter nach unten skaliert werden.

Dadurch das die Classes immer nur von 8 bis 10 Leute besucht werden können, kann wirklich auf jeden einzelnen eingegangen werden. Aber auch die Coaches und die wirklich sehr nette und tolle Community macht das Training zu etwas ganz besonderem. Es macht einfach unheimlich viel Spaß, gemeinsam die Workouts zu absolvieren und es gibt immer was zu lachen.

Der Auslöser, weshalb ich mich für ein Training bei CF Treibstoff entschieden habe

Durch Patrick habe ich CrossFit für mich entdeckt. Bevor ich mit dem Crossfit angefangen habe, habe ich ganz klassisch im Fitnessstudio trainiert. Dort habe ich Patrick und Georg beim Training beobachten können. Ich war total fasziniert und dachte mir, das möchte ich auch machen! Dann besuchte ich die Kurse die Patrick geleitet hatte und er schrieb mir einen Trainingsplan nach den Grundsätzen des Crossfit. Innerhalb von drei Monaten habe ich größere Fortschritte gemacht, als in den sechs Monaten Training zuvor. Deshalb ist mir die Entscheidung zu CF Treibstoff zu wechseln sehr leichtgefallen.

Meine erste Trainingserfahrung bei CF Treibstoff

Ich kann mich noch sehr genau an meine erste Class erinnern. Meine Entlassung aus dem Krankenhaus war erst drei Wochen her und der Weg zu Box war eigentlich schon ein reines Workout. Bei meinem ersten Workout mussten Burpees, Sit ups und Deadlifts absolviert werden. Erst da habe ich so richtig realisiert wie stark ich eigentlich abgebaut hatte. Aber ich war sehr froh, wieder so früh ins Training eingestiegen zu sein. Da die Coaches von meinem damaligen Gesundheitszustandes Bescheid wussten, konnte das Training gezielt an meine Bedürfnisse angepasst werden. So habe ich mich im Training jederzeit sehr sicher gefühlt.

Vor dem Crossfit bin ich in meiner Kindheit jahrelang beim DLRG geschwommen und während meines Studiums habe ich zahlreiche Kurse beim Uni-Sport belegt. Ein Jahr bevor ich zum Crossfit gewechselt bin habe ich vier bis 5 mal die Woche im Fitnessstudio trainiert.

Abschließenden Worte und Tipps, die ich Dir mit auf den Weg geben möchte!

Ich kann wirklich jedem empfehlen bei CF Treibstoff anzufangen, egal ob du chronisch krank bist oder anderweitige körperliche Handicaps aufweist. Ja der Anfang ist wirklich schwer, besonders wenn man jahrelang kein Sport mehr gemacht hat und körperliche Fehlhaltungen und Versteifungen vorhanden sind.

Aber unsere Krankheit / Handicap soll nicht unser gesamtes Leben bestimmen, sondern wir bestimmen wie es mit unserem Leben weiter geht!

Die klassische Medizin ist im Notfall sehr wichtig, aber sie löst nicht all unsere Probleme. Ich habe beschlossen mein Glück selber in die Hand zu nehmen und kämpfe jeden Tag für dieses Glück.

Jeder kann sein Leben zum positiven verändern! 😊